Mit dem Hintergrund, dass die Realisierung ausreichenden Arbeitsraumes auf bzw. in einem Kraftfahrzeug nicht finanzierbar ist wurde mit dem Führungs- und Lageanhänger eine Möglichkeit geschaffen, die sowohl einsatztechnisch, als auch finanziell Sinn macht. Der Anhänger bietet mit ca. 22 m² unschlagbar viel Arbeitsfläche. Erreicht wird dies durch ausklappbare Elemente. Erste Prototypen hatten in der Konstruktionsphase bereits gezeigt, dass technische Lösungen möglich sind, mit denen die Arbeitsbereitschaft eines FüLaAnh durch max. 2 Personen innerhalb von 10 Minuten hergestellt werden kann.

Der FüLaAnh wurde als Faltcontainer konzipiert. Die beiden Seiten des Containers sind aufklappbar, sodass ein großer Raum entsteht. Bei den ausklappbaren Wänden handelt es sich um Magnetwände, an denen die Einsatzkräfte beispielsweise die Gesamteinsatzlage notieren können. Für die Stabs- und Lagebesprechungen steht ein großer Tisch zur Verfügung. An den beiden Längsseiten stehen zwei weitere kleinere Tische für führungsunterstützende Aufgaben bereit.

Äquivalent zum Führungs- und Kommunikationskraftwagen gehört der Dortmunder FüLaAnh der zweiten Serie an. Optimiert wurden u.a. der Aufklappmechanismus, sodass er nun wesentlich leichter/schneller aufgebaut werden kann. Des Weiteren verfügt der Anhänger im Gegensatz zur ersten Serie über eine Klimaanlage. Aufgebaut, entsteht somit für die Stabsarbeit eine Art Großraumbüro, das unabhängig von vorhandener Bebauung und Witterung/Jahreszeit für Führungskräfte zur Verfügung steht.

Mit der Kopplung zweier baugleicher FüLaAnh unterschiedlicher FZ FK kann  der zur Verfügung stehende Arbeitsplatz sogar auf ca. 44 m² erhöht werden.