Dortmund,

Übung der Fachgruppe Beleuchtung

Zu einer etwas ungewöhnlichen Übung brach am vergangenen Samstagnachmittag unsere Fachgruppe Beleuchtung nach Dortmund-Barop auf. Dort bot sich die Möglichkeit bei einem Reit- und Springtunier den Tunierplatz wettbewerbsfähig auszuleuchten.

Das wettbewerbsfähige Ausleuchten einer Veranstaltungsfläche zählt zwar nicht zu den originären Ausgaben einer Fachgruppe Beleuchten aber es spielen diverse ähnliche Faktoren eine Rolle wie in einem Beleuchtungseinsatz. So galt es auch hier mit verschiedenen Beleuchtungskomponenten eine flächendeckende und im besten Falle auch blendfreie Ausleuchtung zu gewährleisten. Die geforderte Fläche umfasste ungefähr 2600 qm und bestand aus dem Dressurplatz und den Zu- und Abwegen der Anlage.

Um diese Anforderungen zu erfüllen wurden der Lichtmast 20 kVa in Stellung gebracht. Dieser diente mit seinen 4 HQI-  und 2 Halogenscheinwerfern zum einen als Beleuchtungsgerät selbst, versorgte aber auch alle weiteren Verbraucher mit Energie. Im weiteren Umfeld des Platzes wurden 3 LED-Powermoon sowie ein weiterer Lichtmast ohne eigenen Generator platziert. Letzterer wurde mit 5 HQI Scheinwerfern bestückt und bildete das Pendant zum Lichtmast auf der anderen Seite des Reitplatzes. Um alle Verbraucher anzuschließen wurden mehrere hundert Meter Leitung verschiedener Querschnitte verlegt und fachmännisch gesichert.

Nach einem reibungslosen Prüfungsablauf auf der Anlage begann gegen 23:00 Uhr das Abbau des Equipments und die Helferinnen und Helfer traten die Rückfahrt zur Unterkunft an. Mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft endete der Dienst um kurz nach Mitternacht.

Eigesetzt waren der MLW 3, der Lichtmast 20 kVa, der LKW 7to Lbw, der 2.Lichtmast der Fachgruppe Beleuchtung sowie der MTW ZTr des 1.TZ.


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