Die Wanderausstellung, die erst kurze Zeit vorher ihren neuen Standort im Fredenbaumpark bezogen hatte, wurde binnen weniger Tage zu rund einem Viertel zerstört. Als Problem erwies sich dabei der in den Abend- und Nachtstunden dunkle und nur schwer kontrollierbare Aufstellungsort. Das Quartiersmanagement musste daraufhin schnell handeln, um die Ausstellung vor weiterem Vandalismus zu schützen - aber wie bewegt man schnell weit mehr als 30 Elemente, die jeweils über 200 kg wiegen?
THW bot spontane Hilfe an
Der zweite Technische Zug des THW-Ortsverbandes Dortmund, ausgestattet mit einem LKW samt Ladekran, nahm sich mit Unterstützung des Kippers der Fachgruppe Logistik dieser Problematik an. Die eingesetzten Helfer schafften es so nahezu alle Elemente an ihren neuen Standort am Big Tipi zu transportieren. Einige wenige Elemente mussten auf Grund der Vorbereitungen auf den ursprünglich für einen DFB-Pokalsieg geplanten Autocorso zunächst stehen bleiben, konnten einige Tage später aber auch versetzt werden.