Vor Ort trafen sich die Kräfte des 2.Technischen Zuges dann mit dem örtlich zuständigen Ortsverband Altena sowie dem Technischen Berater Bau des Ortsverbandes Witten und dem Trupp Mobiler Hochwasserpegel des OV Kamen-Bergkamen. Ebenfalls vor Ort waren Helfer der Fachgruppe Wassergefahren Typ B (Pontons) des OV Beuel. Letztere waren an der Errichtung der Brücke am 28.01.2024 maßgeblich beteiligt.
Nach einer kurze Abstimmung vor Ort wurden die Aufgaben an die Trupps der Bergungsgruppe und der FGr Wassergefahren verteilt. Die Helfer der FGr W überprüften alle seemännischen Angelegenheiten auf und an den Pontons sowie deren Verankerung am Ufer. Die Helfer der B kontrollierten alle Verbindungen des Einsatzgerüstsystems und zogen Schrauben nach oder schlugen Kupplungen nach. Die FGr N stellte Material und unterstütze die eingesetzten Helfer bei ihren Aufgaben.
Seitens der anwesenden TeBe Bau wurden die Brückenköpfe und die Träger der Brücke eingehend kontrolliert. Anschließend wurde eine Variante entwickelt, um die Robustheit der Brücke weiter zu erhöhen. Diese Lösung, die Versteifung der Brücke mittels Ankerstäben, wurde am folgenden Sonntag dann von weiteren Ortsverbänden verbaut.
Nach Abschluss aller Sicherungs- und Kontrollarbeiten der Dortmunder Kräfte verlegte diese wieder zurück nach Dortmund. Die Rückfahrt, wie auch schon die Hinfahrt, gestaltete sich aufgrund der aktuell sehr isolierten Ortslage von Altena als herausfordernd. Alle Kräfte gelangten aber unbeschadet nach Dortmund zurück. Mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft endete der Einsatz am Nachmittag.