Dortmund,

Feldkochausbildung der Feldküchen Dortmund

Erstmals gab es eine gemeinsame Feldkochausbildung verschiedener Hilfsorganisationen aus Dortmund, die an drei Wochenenden stattgefunden hat.

Fotos: Helge Gerd Müller

Bereits im September trafen sich rund 30 Helfer der Feuerwehr Ratingen, der Johanniter Unfallhilfe aus Dortmund und Lünen, sowie des Malteser Hilfsdienstes aus Dortmund und Werdohl, sowie dem Roten Kreuz aus Dortmund-Schüren im THW Ortsverband Dortmund, um gemeinsam als Feldküchen Dortmund eine Ausbildung zu starten.

An einem ersten gemeinsamen Tag hieß es zunächst sich kennen zu lernen. Jede Organisation stellte ihre Einheit und die vorhandenen Materialien vor. Dabei standen die verschiedenen Feldküchen im Vordergrund. Am Sonntag galt es dann etwas über die Lebensmittelhygiene, Kühlketten, Trinkwasserversorgung und den Wasserversorgungssatz zu lernen.

Am zweiten Wochenende wurde der Schwerpunkt auf die Praxis gelegt und in mehreren Gruppen der Zeltaufbau, die Kücheneinrichtung, das An- und Abkuppeln, sowie Zerlegen einer Feldküche und das Absetzen der Module geübt. Anschließend wurde die Feuerwache 8 in Eichlinghofen besucht und die Einsatzküche der Feuerwehr besichtigt, ebenso die Großküche in der Feuerwache 2 in Eving, die im Einsatzfall auch von den Feldküchen Dortmund genutzt werden kann. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Besuch in der Metro, um den Aufbau eines Großhandels kennen zu lernen. Am Sonntag wurden die Themen Einsatzplanung, Rezepte, Beschaffungs- bzw. Lagermöglichkeiten behandelt und die Rezeptplanung für das Prüfungsessen begonnen.

Zwei Wochen später fand ein abschließendes Ausbildungswochenende statt. Das letzte Ausbildungsthema behandelte die verschiedenen Apsekte, die bei Messern beachtet werden müssen.

Anschließend gab es den Auftrag eine Versorgungssstelle, bestehend aus den drei Küchenzelten mit Wasserversorgung, Kühl- und Lagermöglichkeiten herzustellen. Nachdem der Aufbau abgeschlossen war, wurde mit den Vorbereitungen für den nächsten Tag begonnen. Der Tag wurde dann mit einem gemeinsamen Grillabend abgeschlossen.

Am Sonntag viel der Startschuss recht früh und die Feldküchen wurden in Betrieb genommen und das Prüfungsessen (Braten mit Rotkohl und Klößen) zubereitet.

Schnell wurde klar, dass Kochen für 150 Menschen keine leichte Aufgabe ist. Trotzdem hat es Allen viel Spaß gemacht und die Überlegungen zu weiteren gemeinsamen Ausbildungen laufen bereits, um bald wieder zusammen zu kochen.

Auf diesem Wege auch nochmal vielen Dank an alle beteiligten Ausbilder, die diese Weiterbildung erst ermöglicht haben.


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