Langsam wird es auch für das Technische Hilfswerk in Dortmund Ernst in Sachen Digitalfunk. Der Ausbau der Netzantennen ist bundesweit und insbesondere auch in Nordrhein-Westfalen zwar noch nicht flächendeckend abgeschlossen, aber die entsprechenden Endgeräte lassen sich zumindest im Direktmodus bereits untereinander vernetzen.
Nachdem die Vorrüstung der Fahrzeuge vollendet ist, beginnt nun in einer ersten Phase die Auslieferung von jeweils zwei Handgeräten, der insgesamt ca. 18.000 Geräte, an die Ortsverbände. Dies hängt damit zusammen, dass alle im deutschen Digitalfunknetz befindlichen Geräte zentral programmiert werden müssen. Die entsprechende Einrichtung wird der THW-Leitung aber erst in der Zukunft zur Verfügung stehen, weshalb die Geräte im Moment nur über andere Stellen konfiguriert werden können. Am Ende werden dem THW somit insgesamt mehr Endgeräte als im 4m-Funk zur Verfügung stehen.
Bericht & Fotos: Till Herrmann, THW Dortmund