Dortmund,

Autokorso für den Champions League Finalisten

Borussia Dortmund hat trotz erstklassiger Leistung den Sensationssieg im UEFA Champions League Finale knapp verpasst. Die Stadt Dortmund hatte für den Gewinn der begehrten Trophäe im dritten Jahr in Folge einen Autokorso der Mannschaft durch die Innenstadt geplant. Dabei wurde das Technische Hilfswerk erneut angefordert, um Sperrposten rund um die Fahrtstrecke des Korsos zu bilden und mit Hilfe der großen Fahrzeuge eine Gasse auf dem engen Borsigplatz freizuhalten.

Vorbereitungen

Derartige Vorhaben wie das gesamte Finalwochenende werfen natürlich auch seine planerischen Schatten voraus. Wohingegen das Public Viewing in den Westfalenhallen und an drei Plätzen in der Innenstadt bereits gesichert waren hing der geplante Autokorso vom Ergebnis ab. Alles war seit Tagen für die erwarteten 200.000 bis 250.000 Fans vorbereitet, Halteverbote ein-gerichtet, Umleitungsbeschilderungen aufgestellt und sogar eine Presse-tribüne am Borsigplatz aufgebaut.

Auch das THW Dortmund hatte seine Hausaufgaben gemacht. So galt es die über 100 Sperrposten mit Helfern zu besetzen. Neben dem Ortsverband (OV) Dortmund geht der Dank auch an weitere OV aus dem Geschäftsführerbereich (GFB) Dortmund, sowie den GFB Bochum, Gelsenkirchen und Münster, die ihre Unterstützung ebenfalls zugesichert hatten. Nicht zu vergessen sind die rund 300 Portionen Verpflegung, die nun anderweitig Verwendung finden werden - Die Polizei spendete in diesem  Zusammenhang ihre 500 Verpflegungsbeutel an  karitative Einrichtungen.

Zur Stunde empfängt Borussia Dortmund in einem Ersatzprogramm Spieler und Fans im Westfalenstadion, welches ohne die Unterstützung des THW stattfindet.


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