Der Einsatz fand unter der Leitung der Autobahnpolizei Dortmund statt und umfasste mehr als 230 kontrollierte Personen und 200 Fahrzeuge. Die Maßnahme wurde gemeinsam mit dem Zoll, der Bereitschaftspolizei und weiteren Einheiten durchgeführt. Ziel war die Aufdeckung schwerwiegender Verkehrs- und Strafrechtsverstöße.
Das THW übernahm insbesondere die Ausleuchtung des Kontrollbereichs. Die FGr N sorgte mithilfe mehrerer LED-Flächenleuchten und zwei Anhängern Lichtmast für eine flächendeckende Beleuchtung. Zur Versorgung aller Verbraucher wurden mehrere hundert Meter Kabel verlegt. Zudem wurde ein Unterbringungszelt für die Polizeikräfte errichtet. Der Zugtrupp stellte die Verbindung zur polizeilichen Einsatzleitung her und führte die eingesetzten THW-Kräfte.
Die Polizei leitete insgesamt 40 Maßnahmen ein, darunter mehrere Verfahren wegen Urkundenfälschung, Hehlerei, Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie fünf vollstreckte Haftbefehle. Der Zoll stellte unter anderem nicht versteuerte Waren sicher und leitete Steuerstrafverfahren ein.
Das THW Dortmund bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Behörden.