Dortmund,

THW präsentiert sich in der DASA

Anlässlich des Internationalen Museumstags am 21.05.2017 und im Rahmen der Sonderausstellung "Alarmstufe Rot" präsentierte sich das THW Dortmund mit Fahrzeugen und Vorführungen in der DASA.

Besucher inspizieren den Gerätekraftwagen (Foto: THW Dortmund/Kluthke)

Die Sonderausstellung "Alarmstufe Rot" in der DASA widmet sich dem Thema Katastrophen, welche Auswirkungen sie auf Mensch und Gesellschaft haben, und wie ihre Folgen bewältigt werden können. In diesem Rahmen zeigten die Einheiten des THW Dortmund als Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes verschiedene Aspekte ihrer Arbeit. Insbesondere der Einsatz von schwerem Gerät wurde demonstriert.

So zeigte der 1. Technische Zug den Einsatz des Kernbohrgeräts, welches dem Schaffen von Zugängen zu Verschütteten dient, an einer Betonplatte. Dabei wird das Kernbohrgerät an der Wand fixiert, um präzises Bohren zu ermöglichen. Weiterhin wurde der Einsatz der Twinsäge vorgeführt. Mit dieser ist es möglich, Sicherheitsglas zu durchdringen, während eine normale Trennscheibe hierzu nicht geeignet ist. Die 3. Einheit demonstrierte den Einsatz des Plasmaschneiders, der das Durchtrennen von Stahlträgern erlaubt. Helfer des Zweiten Zuges demonstrierten zudem das Herstellen der im THW verwendeten Stiche und Bünde als universale Möglichkeit, um Werkstücke miteinander zu verbinden oder Lasten anzuschlagen.

Neben schwerem Gerät wurden auch die im THW vorhandenen Fahrzeuge und das zugehörige Material präsentiert. Der 2. Zug stellte seinen Radlader vor. Weiterhin wurden der Gerätekraftwagen, die universale Werkzeugkiste des THW, ausgestellt. Die Fachgruppe Führung/Kommunikation stellte ihre verschiedenen vorhandenen Kommunikationsmittel und den Führungs- und Kommunikationswagen vor. Diese reichen vom altgedienten Feldfernsprecher bis hin zu digitalen Endgeräten und dienen der Sicherstellung der Kommunikation an der Einsatzstelle bzw. dem Aufbau temporärer Kommunikationsnetze.

Auch die THW-Jugend war vertreten. Sie zeigte verschiedene Möglichkeiten des behelfsmäßigen Verletztentransports. Der heiße Draht lud dazu ein, seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.

Die Fachgruppe Logistik stellte die Versorgung der THW-Helfer während des ganzen Tages sicher. Dafür vielen Dank!


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