Dortmund,

Stromunfälle vermeiden – Fachgruppe Beleuchtung ist wichtiger Partner für die Sicherheit der Dortmunder THW Helfer

Stromunfälle vermeiden – Fachgruppe Beleuchtung ist wichtiger Partner für die Sicherheit der Dortmunder THW Helfer

Den sicheren Umgang mit den Geräten lernen die Helfer in der Ausbildung. Dafür dass die Geräte topfit und betriebssicher sind und niemand im wahrsten Sinne des Wortes am Gerät „kleben“ bleibt und einen Stromschlag bekommt, sorgt die Fachgruppe Beleuchtung des THW Ortsverbandes Dortmund.

Einmal im Jahr, steht für das siebenköpfige Team von Gruppenführer Andreas Cis, der zugleich Elektrofachkraft ist, die komplette ortsveränderliche elektrische Ausstattung des Ortsverbandes auf dem Prüfstand.

Es sind rund 250 Einzelteile, von der Kabeltrommel, über Verlängerungskabel, bis hin zu Scheinwerfern, Batterien und Powermoons, die von den Team der Fachgruppe Beleuchtung aus den eigenen beiden Einsatzfahrzeugen entladen werden. Auf einem Holztisch auf dem THW Gelände stehen mehrere Prüfgeräte mit denen das Handwerkzeug der Fachgruppe auf Herz und Nieren geprüft wird. „Wir arbeiten hier noch der VDE 0701 und 0702, wonach ortsveränderliche elektrische Geräte einmal im Jahr zu prüfen sind, informiert Fachgruppenführer Andreas Cis über die Arbeit seiner Aktiven. Die sind inzwischen schon den zweiten Samstag in Folge mit dieser Arbeit beschäftigt. Wie Andreas Cis schätzt, wird diese Sicherheitsprüfung die Fachgruppe auch noch an mehren Wochenenden beschäftigen.

Der Ablauf ist dabei immer der gleiche. Das Gerät wird mit dem Multifunktionalen E- Prüfgerät geprüft. Wird dabei ein Fehler erkannt, muss das Gerät sofort als nicht mehr einsatzfähig aussondert und an die zweite Elektrofachkraft der Gruppe Sascha Schnipping zur Instandsetzung übergeben werden Der misst mit einem weiteren Multifunktionalen Messgerät noch einmal das defekte Gerät durch, lokalisiert damit den Fehler und führt im Anschluss die sofortige Instandsetzung durch. „Meisten sind es nur Stecker, die in die Jahre gekommen sind und nun ausgewechselt werden müssen, aber es gibt auch defekte Isolierungen oder Kabel,die dann erneuert werden müssen." wie Sascha Schnipping erklärt. Ist das Gerät wieder oder immer noch einsatzbereit, wird es mit einer Bestands Nr. versehen und sofort zur zukünftigen Arbeitserleichterung im PC erfasst und im Anschluss wieder auf die Fahrzeuge verladen. Das der gesamte Prüfungsvorgang zudem schriftlich dokumentiert wird, gehört mit zum Ablauf der Aktion.

Andreas Cis: „Wenn die eigenen Geräte geprüft sind, steht als nächste Aufgabe die Prüfung der Geräte und elektrischen Hilfsmittel der Technische Züge und zum Abschluss die der Fachgruppe Führung und Kommunikation auf dem Programm des Prüfteams".

Viel Arbeit liegt noch vor der Gruppe, die damit allerdings auch einen wichtigen Beitrag zur elektrischen Arbeitssicherheit im THW leistet.


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