Die Helferinnen und Helfer der ersten und zweiten Bergungsgruppe, sowie die Fachgruppe Beleuchtung trafen sich zunächst am Ortsverband in Dortmund und fuhren dann verschiedene Zielorte in unmittelbarer Nähe zur TU Dortmund an. Die Bergungsgruppen machten sich mit Gerätekraftwagen und Mehrzweckkraftwagen auf den Weg zur Universitätsstraße um sich dem Einsatzgebiet von Norden zu nähern. Hierzu galt es als erstes das Ziel mittels einer UTM-Koordinate zu ermitteln. Die Fachgruppe Beleuchtung, ausgestattet mit Mannschaftslastwagen 3 und Lichtmast fuhr hingegen den Campus Süd an und erreichte so das südliche Ende des Einsatzgebietes.
Die Leitung der Übung lag bei dem Zugtrupp des 1.TZ, welcher den Helferinnen und Helfer der 1. und 2. Bergungsgruppe vor Ort folgendes Szenario erklärte: Zwei vermisste Personen, eine im offenen Gelände, eine im dicht bewachsenen Wald. Mit diesen Szenarien wurde die Flächensuche im offenen Gelände und in einem dicht bewachsenen Gebiet bei Nacht geübt. Dabei kamen unter anderem auch verschiedene Personentransportmethoden zum Einsatz. Unter anderem galt es eine Person aus einem Bereich mit schwierigen Bodenverhäktnissen sicher und zeitnah zu retten.
Die zweite Person konnte im ausgegebenen Szenarion leider nur noch tot aufgefunden werden und so musste die Fundstelle tief im Wald zweck fiktiver Beweissicherung durch die Polizei ausgeleuchtet werden. Hierbei zeigte die Fachgruppe Beleuchtung gekonnt ihr leistungsfähiges Repertoire und verlegte Strom und Licht bis tief in den Wald welcher mit Fahrzeugen nicht zugänglich war.
Alle Beteiligten zeigten sich nach der Übung hoch zufrieden und es wurden bereits Pläne für weitere Übungen geschmiedet. Gegen 23:30 Uhr endete der Dienst mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.