Mönchengladbach,

Kommunikationsleitungen für das Bundesjugendlager

Das diesjährige Bundesjugendlager der THW-Jugend in Mönchen-gladbach wirft seine Schatten voraus. In nicht einmal einer Woche werden über 5.000 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet. An den umfangreichen Vorbereitungen beteiligte sich auch das THW Dortmund.

Rasenfläche für die Zelte der erwarteten über 5.000 Jugendlichen

Bereits vor eineinhalb Woch-en verbrachten neun Helfer der Fachgruppe Führung/Kommunikation ihr Wochenende auf dem ehemaligen Gelände des NATO-Hauptquartiers. Während Deutschland unter Rekordtemperaturen ächzte, quälten sich die Helfer insbesondere im Dachstuhl der ehemaligen Offiziersmesse. Deren zahlreiche Räume galt es  mit Kommunikations-leitungen auzustatten, um für das Bundesjugendlager Telefon, Fax und Netzwerkanbindungen bereitzustellen. Bei einem vorherigen Termin hatten die Helfer zuvor die Örtlichkeit erkundet, um insbesondere auch die benötigten Kabellängen zu ermitteln und Bohrlöcher zu markieren.

Bereits im April waren Mitglieder der Fachgruppe erstmals nach Mönchengladbach aufgebrochen, um Aufstellungsorte und Ausleuchtung von DECT-Basisstationen (schnurlose Telefonie) zu erkunden.

Neben den Vertretern aus Dortmund befanden sich am selben Wochenende noch mehrere hundert weitere THW-Helfer auf dem Gelände, die insbesondere an der Wasserversorgung gearbeitet haben. Während des Lagers sollen 400.000 Liter vorgehalten werden, um den Spitzenbedarf zu decken. Das Gelände verfügte vor dem Abzug der Militärangehörigen über eine eigene Wasservesorgung, die jedoch demontiert wurde und nun provisorisch neu errichtet werden muss.


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