Aachen, 10.01.2020, von Tim Ciprina
Internationales Symposium "Starkregen und Sturzfluten"
Starkregenereignisse und dadurch ausgelöste Sturzfluten können theoretisch jede Region treffen und sind unabhängig von der Lage zu einem größeren Fluss. In den letzten Jahren trafen Starkniederschlagsereignisse die Städte Dortmund, Münster und Aachen besonders verheerend. Doch auch international können Starkregenereignisse wie z. B. der Zyklon Idai in Mosambik, Simbabwe und Malawi (2019) großflächig ganze Landstriche durch Starkniederschläge unter Wasser setzen (Aus der Pressemitteilung des 50. Internationales Wasserbau Symposium Aachen).
Vorhersage und Prävention
An den zwei Tagen ging es unter anderem am Beispiel der Stadt Dortmund um das Aufkommen von Starkregenereignissen und möglichen Sturzfluten. Dabei gibt es bereits in der frühen Städtebauplanung wichtige Faktoren, um vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen zu treffen. Aber auch Hausinhaber und Bauherren sind verpflichtet, am Hochwasserschutz mit zu wirken und Maßnahmen umzusetzen. Weitere Schwerpunkte waren die Vorhersage von derartigen Ereignissen und die richtige Warnung der Bevölkerung. An beiden Tagen hatte unser Experte die Gelegenheit, sein bereits umfassendes Wissen im Bereich der Starkregen- und Sturzflutenereignisse zu erweitern und zu vertiefen. Insgesamt wurden rund 22 Fachvorträge zum Thema durch internationale Experten gehalten.
Experte für Deichverteidigung
Hinweis für Interessierte: Unser Technischer Berater für Hochwasserschutz und Deichverteidigung (TeBe HuD) hat bereits zahlreiche Einsätze auf seinem Fachgebiet als Erfahrung vorzuweisen. Er ist über den Dienstweg wie alle anderen THW-Einheiten auch, jederzeit alarmierbar.
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