Zunächst ging es in einer Theorieeinheit um die Grundlagen des Fahrens in einem Marschverband: Welche Aufgaben haben Kraftfahrer und Beifahrer? Wie wird der Verband gekennzeichnet? Was ist der Unterschied zwischen einem Marschverband und einer Kolonne? Wann darf ich Blaulicht und Martinshorn benutzen? All diese Fragen galt es zunächst zu klären. Danach erfolgte die Einweisung in die vorgesehene Übungsstrecke, einschließlich der Festlegung von Funkrufnamen, Marschreihenfolge, Marschgeschwindigkeit und den einzuhaltenden Abständen.
Rundkurs durch Dortmund
Nach dem Frühstück wurde dann der aus zwölf Fahrzeugen des Fachzugs Führung und Kommunikation des THW Dortmund und des Dortmunder DRKs bestehende Verband gebildet und setzte sich langsam in Bewegung. Die Strecke führte zunächst über B236 und A2 bis zum Parkplatz am Güterverteilzentrum bei Ikea, dann über die A45 und die Universitätsstraße in Richtung Dortmunder Süden. Unterwegs wurden verschiedene Manöver geübt, wie das Auf- und Abfahren auf die Autobahn, Spurwechsel oder auch das Verhalten an Kreuzungen mit Ampelanlagen. Am GVZ und an der Unistraße wurde jeweils ein kurzer Halt durchgeführt, um auf aufgetretene Probleme eingehen zu können. Dieses Feedback wurde im nächsten Streckenabschnitt direkt angewendet, sodass sofort ein Übungseffekt erkennbar war.
Grillen zum Abschluss
Über die Wittbräucker Straße und die A236 erfolgte dann die Rückreise zum Ortsverband. Nach einer kurzen Feedbackrunde ließ man die Übung schließlich mit einer gemeinsamen Fahrzeugschau und einem Grillen ausklingen. Eine Wiederholung der Übung ist bereits für dem Herbst 2023 geplant.