Gemeinsam Hindernisse überwinden: THW Dortmund übt den Stegebau

Was auf den ersten Blick wie ein Klettergerüst auf einem Abenteuerspielplatz oder ein übergroßes Mikado aus langen Hölzern wirkt, hat einen klaren praktischen Nutzen: Solch ein Steg dient dem Überwinden von Trümmern, überfluteten Bereichen oder als provisorischer Kabelübergang. Die Bergungsgruppe des 1. Technischen Zuges und der Fachzug Führung/Kommunikation des THW Dortmund trainierten gemeinsam den Bau einer solchen Konstruktion.
Stegebau (Foto: THW Dortmund)

Stegebau (Foto: THW Dortmund)

Zunächst wurde aus drei Rundhölzern ein Zweibock erstellt, der durch zusätzliche Hölzer stabilisiert wurde. Die Verbindung der Hölzer erfolgte mithilfe von Leinen und dem sogenannten Kreuzbund mit Rosette – eine Technik, die bereits in der Grundausbildung vermittelt wird und das sichere Verbinden von zwei Hölzern ermöglicht.

Nachdem die Zweiböcke durch Widerlager und Abspannleinen gesichert und aufgestellt waren, wurden sie mit weiteren Verstrebungen verstärkt. Schließlich befestigten die Einsatzkräfte Bohlen, die den begehbaren Teil des Stegs bildeten.

Die Übung wurde mit großem Engagement und Teamgeist durchgeführt. Nach einer gemeinsamen Stärkung am Grill konnten die letzten Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, besonders jene, die im Hintergrund und bei der Vorbereitung unterstützt haben und so die Durchführung dieser Übung ermöglichten.


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