Bereits Wochen im Vorfeld des Spieltages wurde akribisch geplant. Die Fachgruppe Verpflegung stellte sicher, dass rund 750 Mahlzeiten pro Spieltag frisch zubereitet und an sechs verschiedenen Standorten im Dortmunder Stadtgebiet verteilt werden konnten. Dabei legten die Mitglieder großen Wert auf Qualität und Frische der Speisen, um die Einsatzkräfte bestmöglich zu versorgen.
Die Verteilung der Mahlzeiten war eine logistische Herausforderung. Eine Präzise Planung und Durchführung waren erforderlich, um die Mahlzeiten pünktlich an die verschiedenen Einsatzorte zu liefern. Die reibungslose Koordination und der engagierte Einsatz der Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass alle Standorte rechtzeitig und ausreichend versorgt wurden.
Die Bemühungen der Fachgruppe Verpflegung fanden bereits an den vorherigen Spieltagen großen Anklang bei den Einsatzkräften. Hanna Trinter, Gruppenführerin der Fachgruppe Logistik-Verpflegung, äußerte sich erfreut über die positive Resonanz: "Den Einsatzkräften scheint es zu schmecken, denn wir haben nahezu alle Thermobehälter leer zurückbekommen."
Tatkräftige Unterstützung gab es erneut durch die Kameradinnen und Kameraden aus dem Ortsverband Soest. „Ein solcher Umfang ist nur mit Teamwork zu meistern“, sagt Trinter.
Das THW Dortmund hat neben dem Fachzug Logistik noch drei weitere Züge. Der Fachzug Führung und Kommunikation, sowie die beiden technischen Züge tragen allesamt zu einem sicheren Ablauf hinter den Kulissen der UEFA Euro 24 in Dortmund bei. Sie koordinieren und lotsen die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten und stehen für einen möglichen Schadensfall während der Meisterschaft in Bereitschaft, um schnellstmöglich handeln zu können.
Aufgrund der zu erwartenden höheren Auslastung bei den Fanwalks am 22.06. wurden präventiv Patiententransportzüge an mehreren Standorten in Dortmund positioniert, um möglichst zeitnah vor Ort sein zu können und den regulären Rettungsdienst zu entlasten. Die Patiententransportzüge wurden dafür von den Lotsen des THW disponiert. An diesem dritten Spieltag in Dortmund waren rund 900 Einsatzkräfte unterschiedlicher Hilfs-Organisationen und BOS-Einheiten beteiligt.