Dortmund,

EGS-Übung in Mengede

Zu einer standortverlagerten Ausbildung brachen am Samstag die Bergungsgruppen des 1. TZ nach Mengede auf. Dort galt es im angenommenen Szenario eine freitragende Brücke mit Hilfe des Einsatzgerüstsystems (EGS) zu bauen.

Angenommene Lage: Eine bestehende Fußgängerbrücke war durch Unwettereinflüsse unpassierbar geworden. Ziel der Übung war es somit einen alternativen Übergang zu schaffen.

Am Samstagmorgen brachen die Bergungsgruppen des 1. Technischen Zugs mit ihren Fahrzeugen und dem auf einem Anhänger verlasteten Einsatzgerüstsystem von der Unterkunft zum Übungsort auf. Dort wurde zunächst die Lage erkundet und festgelegt wie das EGS eingesetzt werden sollte. Nach zwei Stunden internsiver Arbeit war das Ziel erreicht. Der Übergang war mittels einer insgesamt 12 Meter langen Brücke, von der 6 Meter in freitragender Bauweise erstellt worden waren, wieder passierbar gemacht worden.

Nach dem Rückbau und einer umfangreichen Auswertung vor Ort, traten die Helfer den Rückweg in die Unterkunft an. Mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft endete der Dienst für alle Kameraden gegen 17 Uhr.

Hintergrund

Das Einsatzgerüstsystem, kurz EGS, dient zum Abstützen und Aussteifen von Gebäuden sowie zum Bau von behelfsmäßigen Stegen. Desweiteren können mit Hilfe des EGS einige kleine Hilfkonstruktionen gebaut werden. Das EGS besteht aus vier Bausätzen, welche unterschiedliche Gerüstteile enthalten und sich gegenseitig ergänzen. (Quelle: THWiki.org)


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