Los ging es für die ersten Beteiligten schon am Sonntag um 08:00 Uhr. Die zugewiesenen Flächen auf dem Hansaplatz in der Dortmunder Innenstadt wurden erkundet und mit den vorab erstellten Plänen verglichen. Alles passte und bald herrschte ein geschäftiges Treiben auf der Fläche. Alle Organisationen bauten nach und nach ihre Infostände auf und sorgten somit schon für das ein oder andere Gespräch mit Passanten, obwohl die Veranstaltung noch gar nicht begonnen hatte.
Dann folgten in zeitlichen Abständen die Groß- und Kleinfahrzeuge aller Organisationen und sorgten somit für reichlich Aufmerksamkeit auf dem Hansaplatz. Alle Fahrzeuge hatten sich vorher unter der Führung des Einsatzleiters des Arbeiter-Samariter Bundes auf dem Hof der Feuerwache 1 getroffen und wurden von dort zum Hansaplatz entsandt. In der Innenstadt wurden die Fahrzeuge möglichst anschaulich ausgerichtet und durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten, klappte dies in kürzester Zeit und ohne große Probleme.
Ab diesem Moment gab es auf der Fläche kaum noch ruhige Momente, überall waren kleine und große Besucher anzutreffen. Sie ließen sich die Fahrzeuge erklären und vorführen. Auch die ein oder andere Sitzprobe auf dem Fahrersitz des Bergungsräumgerätes war zu beobachten. Einen wirklich lauten Moment hingegen gab es um 12:00 Uhr. Pünktlich zu Veranstaltungseröffnung war der Hansaplatz erfüllt vom Klang der Martinshörner aller ausgestellten Fahrzeuge. Spätestens jetzt waren die Fahrzeuge und Angebote ein Publikumsmagnet.
So verlief der Tag nicht nur für alle Blaulichtorganisationen zur vollsten Zufriedenheit. Nach einem abschließenden Gruppenfoto begann der Abbau und alle sprachen sich für eine Wiederholung an gleicher Stelle im nächsten Jahr aus.
Viele neue Kameradinnen und Kameraden im Ortsverband
Dass die THW-Helfer beim 2. Dortmunder Stadtfest wohl Eindruck bei der Vorführung ihrer Gerätschaften hinterlassen hatten, zeigte sich aber erst in der vergangenen Woche. Die erwachsene Helferschaft konnte eine neue Helferin gewinnen. Viel erfreulicher noch ist der Zuwachs in unserer örtlichen Jugendgruppe. Nicht weniger als elf neue Gesichter konnten wir am Samstag in der Unterkunft begrüßen. Alle waren mit Freude und Eifer bei ihrem ersten Dienst dabei und hatten sehr viel Spaß.