Dortmund,

Bundestagsabgeordnete besuchen das THW in Dortmund

Die Mitglieder des Deutschen Bundestags Sabine Poschmann und Jens Peick waren am Freitag zu Gast beim THW-Ortsverband Dortmund. Ein kleines Team aus Helferinnen und Helfern der Technischen Züge, der Fachzüge und der Führung des Ortsverbands präsentierte den beiden Bundestagsabgeordneten stolz die Einsatzmöglichkeiten ihrer jeweiligen Einheiten.
Der Ortsbeauftragte Jörg Rottmann zeigt den Abgeordneten die neuen THW-Fahrzeuge (Foto: THW Dortmund/M.Braunst).

Der Ortsbeauftragte Jörg Rottmann zeigt den Abgeordneten die neuen THW-Fahrzeuge (Foto: THW Dortmund/M.Braunst).

Gerade vor dem Hintergrund der Hochwasser-Großeinsätze im Jahr 2021 besteht ein großes öffentliches Interesse an der Arbeit des Technischen Hilfswerks (THW). Über diese positive Aufmerksamkeit für ihre ehrenamtliche Arbeit, gerade auch seitens Vertretern der Politik, freuen sich die Helferinnen und Helfer des Dortmunder Ortsverbands (OV) ganz besonders. Der Besuch der beiden Bundestagsabgeordneten Sabine Poschmann und Jens Peick am 4. Februar 2022 war daher eine willkommene Abwechselung zum regulären Dienst, auch wenn der OV die beiden Abgeordneten aufgrund der Corona-Lage nur mit einer kleinen Mannschaft empfangen konnte.

Nach der freundlichen Begrüßung der Gäste durch den Ortsbeauftragten Jörg Rottmann präsentierte er den beiden Abgeordneten und den begleitenden Mitarbeitern den Aufbau und die Fähigkeiten des THW im Allgemeinen und insbesondere des Dortmunder OV. Sehr anschaulich konnte er den Gästen gerade auch anhand von Fotos vergangener Einsätze im Dortmunder Stadtgebiet die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Dortmunder THW-Einheiten erläutern. Nicht ohne Stolz verwies der Ortsbeauftragte (OB) auf die große Helferschaft von rund 250 ehrenamtlichen Kräften. „Und Helferin oder Helfer ist beim THW nicht einfach jemand, der hier gestern auf den Hof gefahren ist. Alle verfügen mindestens über eine 80-stündige Grundausbildung, die mit einer Prüfung in Theorie und Praxis abgeschlossen werden muss. Und viele Einsatzkräfte haben darüber hinaus Spezialausbildungen innerhalb des OV, an den THW-Ausbildungszentren und teilweise auch bei externen Anbietern absolviert.“ erklärte OB Rottmann den Gästen.

Mindestens genauso anschaulich war die anschließende Begehung der Gebäude und des Geländes. Im Rahmen dieses Rundgangs konnten die anwesenden THW-Kräfte die Fahrzeuge und das technische Gerät ihrer jeweiligen Einheiten nicht nur zeigen, sondern auch praktisch vorführen. Ein besonderes Highlight waren hierbei vor allem einige neue Fahrzeuge des Dortmunder OV. Diese waren auch den beiden Abgeordneten wegen ihres frisch glänzenden Lacks sofort ins Auge gestochen. Umso erstaunter waren Frau Poschmann und Herr Peick über die prompte Bemerkung eines Helfers: „Fabrikneu sind die nicht mehr! Die Fahrzeuge hatten wir schon mit im Hochwasser-Einsatz.“ Aber nach dem Einsatz wurden die Fahrzeuge von ihrer Einheit natürlich gründlich gereinigt, so dass sie in altem Glanz die Abgeordneten begeistern konnten.

Frau Poschmann und Herr Peick zeigten sich sehr beeindruckt über das Engagement der Dortmunder Helferinnen und Helfer, die jährlich in Summe gute 80.000 Einsatzstunden für ihren OV ehrenamtlich erbringen. Daher sprachen die beiden ihren Dank an die Anwesenden stellvertretend auch an diejenigen Helferinnen und Helfer aus, die mit Rücksicht auf die Corona-Lage nicht an diesem Termin teilnehmen konnten. Natürlich blieb bei diesem Anlass auch nicht unausgesprochen, wo sich der OV Dortmund von den politischen Vertretern Unterstützung für die Weiterentwicklung erhofft. Umso erfreulicher war es, dass dieses Anliegen und die Ideen für die Zukunft des OV bei den Parlamentariern nicht auf taube Ohren stießen. Ganz im Gegenteil sagten Frau Poschmann und Herr Peick der Führung des Dortmunder Ortsverbands zu, die besprochen Themen mit nach Berlin nehmen zu wollen.

Die OV-Führung bedankt sich auch auf diesem Wege bei den Abgeordneten für ihren Besuch sowie bei den Helferinnen und Helfern, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses Termins beteiligt waren.


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