Der Bundesinnenminister dankte den Helferinnen und Helfern des THW für ihr Engagement während der jüngsten THW-Auslandseinsätze und -projekte im Irak, in Tunesien, Griechenland, in den Balkanstaaten und in der Türkei. Über Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse der THW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter tauschten sich De Maizière und die Einsatzkräfte nach seiner Ansprache in Tischgesprächen persönlich aus.
Ausdrücklichen Dank sprach der Bundesinnenminister auch den Familien und Freunden der THW-Kräfte sowie deren Arbeitgebern, die teilweise ebenfalls an dem Empfang teilnahmen, aus. Denn ohne ihre Bereitschaft, die THW-Helferinnen und -Helfer für Einsätze auch über längere Zeiträume freizustellen, seien die Auslandseinsätze undenkbar. „Es ist wahrlich nicht einfach, die Arbeitsprozesse umzustellen, wenn die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter in einen Einsatz geht. Dies ist im internationalen Bereich ungleich komplexer, da es sich hierbei ja nicht nur um ein paar Stunden der Abwesenheit handelt. Hierfür sage ich herzlichen Dank!", sagte der Minister.
Botschaftsvertreter aus Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Jordanien, Kosovo, Kroatien, Slowenien und Tunesien nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. Für sie war dies eine hervorragende Gelegenheit, noch einmal persönlich ihren Dank im Namen ihres Landes für das Engagement und die Unterstützung der THW-Kräfte auszusprechen.
Auslandshelfer auch in Dortmund
Im THW Dortmund gibt es aktuell drei Helfer, die neben ihren Aufgaben im Ortsverband Funktionen alsAuslandsexperten übernehmen. Dabei sind sie als "Sanitation Expert" in der Schnelleinsatzeinheit Wasserversorgung Ausland (SEEWA), Fachkraft "Search and Rescue" bei ABC-Lagen und als Verwaltungs- und IT-Unterstützung für EU-Teams und der Schnelleinsatzeinheit Bergung Ausland (SEEBA) tätig. Wie man Auslandshelfer im THW wird, zeigt dieser Infofilm.