Dortmund, 26.07.2014, von Philipp Wilke

Bergungsübung in Hörde

Zu einer Bergungsübung brach am Samstag der 1.Technische Zug zum Gelände Phönix-West nach Dortmund Hörde auf. Dort sollte möglichst relaitätsnah das Retten aus Tiefen erlernt und trainiert werden.

Versorgung des Verletzen

Zu Beginn, wurde der allgemeine Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz(PSAgA) trainiert, indem jeder Helfer gesichert einen Hang mit ca. 40% Steigung bewältigen musste. Im Anschluss daran wurde die Personenrettung trainiert. 

Angenommen wurde, dass eine Person am Fuß eines Hanges verunglückt war. Zur Erkundung wurden 2 Helfer mittels PSAgA gesichert und zu dem Verletzten abgelassen. Da es der verletzten Person nicht möglich war selbständig auf oder abzusteigen wurde eine Rettung mittels Schleifkorb vorbereitet. Zu diesem Zweck wurde aus Bauteilen des Einsatzgerüstsystems ein Dreibock errichtet, welcher als Umlenkrolle für den Schleifkorb fungierte. Nachdem der Schleifkorb zum Verletzten abgelassen wurde, konnten die Helfer den Verletzten im Schleifkorb sichern und dieser wurde den Hang herauf gezogen.

Dieses Szenario wurde von allen Helfern des 1.Technischen Zuges in jeweils anderen Rollen immer wieder geübt, um einen möglichst sicheren Umgang mit den verwendeten Ausrüstungsgegenständen zu erreichen. Zwischenzeitlich erfolgte die feldmäßige Verpflegung durch den Verpflegungstrupp der Fachgruppe Logistik.

Nach einer umfassenden Auswertung und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft endete der Dienst gegen 16:00Uhr.


  • Versorgung des Verletzen

  • Abstieg bei ca. 40% Steigung

  • Sicherung durch weitere Helfer

  • Versorgung des Verletzen mit Sicherung im Hintergrund

  • Der Dreibock wurde am Kopf des Hanges aufgebaut und dient als Umlenkrolle für den Schleifkorb

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