Gegen 20 Uhr erfolgte die Alarmierung des THW. Nach Erkundung der Einsatzstelle und Rücksprache mit dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn und Einsatzleitungen der Feuerwehr und Bundespolizei, sollte zunächst eine ca. 300 m lange Beleuchtungsstrecke zur umfassenden Ausleuchtung der Schadenstelle aufgebaut werden.
Infolgedessen versetzte die durch die Fachgruppe Führung/Kommunikation betriebene Einsatzabschnittsleitung THW die Fachgruppe Beleuchtung des THW Dortmund inklusive Lichtmast, 100kVA-Aggregat und Beleuchtungsmaterial in den Einsatz. Weiterhin wurden die Bergungsgruppen des 1. und 2. Technischen Zugs Dortmund zur personellen Unterstützung beim Aufbau der Beleuchtungsstrecke und der Elektroversorgung an die Einsatzstelle beordert. Die Fachgruppe Logistik übernahm die Getränkeversorgung der rund 40 eingesetzten THW-Einsatzkräfte. Helfer der Einheit 3 unterstützten zudem den OV-Stab im Ortsverband und richteten eine Rufbereitschaft ein.
Im Verlauf des Einsatzes wurde dann eine erhebliche Reduzierung der geplanten Beleuchtungsmaßnahmen entschieden, sodass die nunmehr benötigte Ausleuchtung mithilfe zweier Powermoons und einem 8kVA-Aggregat sichergestellt werden konnte. Nach Rückbau der noch verbliebenen Beleuchtungsmittel, konnte der Einsatz für das THW Dortmund gegen 01:30 Uhr beendet werden.