Dortmund,

Fachgruppeninterne Ausbildung des 2.TZ bei bestem Wetter

Am Samstag stand zum allmonatlichen großen Ausbildungsdienst die gruppeninterne Ausbildung der Fach und Bergungsgruppen des 2.Technischen Zuges an. Die Einheiten waren im ganzen Stadtgebiet unterwegs und gingen der Ausbildung ihrer jeweiligen Fachaufgaben nach. Bei der Bergungsgruppe erstreckte sich die Ausbildung über drei Abschnitte wohingegen sich die Fachgruppen Notversorgung & Notinstandsetzung und Infrastruktur gemeinsam an eine standortverlagerte Ausbildung zum Campbau machte. Die Fachgruppe Wassergefahren nutze den Tag für eine umfangreiche Gerätekunde und Einweisung auf das Jet Float System. Der Trupp Einsatzstellensicherungssystem erkundete mehrere Geländeabschnitte in Dortmund und nahm Vermessungen vor.

Auf nüchternen Magen ging es direkt los für die Bergungsgruppe, die noch vor dem Frühstück die ersten Übungen zum Thema Absicherung von Unfallstellen und Einsatzstellen im fließenden Verkehr abhielt. Dafür wurden verschiedene Stellen im Industriegebiet angefahren und in wechselnden Rollen wurde die Kenntnisse aus der Grundausbildung wiederholt und gefestigt. Gerade für Helfer und Helferinnen, die noch neu in der Gruppe sind, war dies eine gute Übung, um das Material auf dem GKW zu verorten.

Die Fachgruppen N und I verlasteten bis zum Frühstück die mittlerweile doch recht umfangreiche Campbauausstattung und stellte die Abfahrbereitschaft her. Zur Übung wurde auch der Stromerzeuger 40 kVA mitgeführt, der mittlerweile seit fast 60 Jahren seinen Dienst im THW verrichtet.

Die Fachgruppe W und der ESS Trupp hielten ihre Dienste am Morgen weitestgehend auf dem Hof ab und gingen ihrer Ausbildung nach. Bei der FGr W stand Motorenkunde auf dem Plan.

Nach dem Frühstück verließen alle Einheiten bis auf die FGr W den Hof und verteilten sich im Stadtgebiet. Die Bergungsgruppe fuhr nach Aplerbeck und übte dort die Menschenrettung in schwierigem Gelände und die FGr N schlug mit der FGr I auf einem nahe der Unterkunft gelegenen Parkplatz ihre Zelte auf.

Über den Tag verteilt pendelten die Einheiten immer wieder zum OV und erfüllten ihre verschiedenen Ausbildungsaufträge, sodass am späten Nachmittag mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und einer ausgedehnten Feedbackrunde der Dienst für alle endete. 


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